Spezifische Anlagen

Außengelände Verwaltung
Verbandsgemeinde Rhein-Mosel

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Informationen zum Projekt

Die Verwaltung der Verbandsgemeinde konnte 2021 das für ihr Bedarfe errichtete Gebäude beziehen. Eine zeitgemäße, der kubischen Architektur des Neubaus entsprechende Gestaltung mit attraktivem Entree und Bezug zur Region Rhein-Mosel wurde geplant und zeitnah realisiert.

Natur und Mensch im Einklang bedeutet hier die ausschließliche Verwendung von heimischen und insektenfreundlichen Bäumen, Hecken, Wildblumen, Gräsern und Stauden die den klimatischen Veränderungen bestmöglich gewappnet sind. Den Besuchern und Angestellten zur Freude wenn Salbei und Thymian duften und Wildblumen, Rosen, Stauden und Gräser farbenfroh leuchten. Kleine Aufenthaltsbereiche ermöglichen intensive Eindrücke.

Die kubische Formensprache der Architektur wird aufgegriffen und Sträucher erhalten Formschnitt. Flächig angelegte Beete wurden in kubisch abgegrenzten Flächen angelegt.

Die umliegenden Steilhänge im Umfeld des Gebäudes aufgreifend wurde regionaler Schiefer, Aroma Spender der örtlichen Weine, im Gefälle verwendet. Blaublühende Staudenbänder assoziieren Wasserläufe durch das „Felsenmeer“.

Ein Gesamtkonzept mit pflegeleichter Entwicklung und Aufenthaltswert.

Ort: 56812 Cochem
Bausumme: ca. 142.000 Euro
Baufertigstellung: 2022


Altes Pfarrhaus Rech

Informationen zum Projekt

Wiederaufbau an der Ahr

Nach der tragischen Hochwasserkatastrophe an der Ahr im Sommer 2021, diente der seitliche Streifen neben dem ehemaligen Pfarrhaus in Rech als einzige Zufahrt in den alten Ortskern. Auf das private Grundstück wurde von der Ortsgemeinde zu diesem Zweck eine Rampe gebaut um dem Verkehrsfluss stand zu halten. Der gesamte Anliegerverkehr einschließlich Schwerlasten für den Ort mussten diesen Bereich passieren.

Den, für die Notzufahrt, erforderlichen Baumaßnahmen fielen die alte Bruchsteinmauer, die historische Treppe des Pfarrhauses und der Torbogen mit Infotafel zum Opfer. Der Schwerlastverkehr beschädigte den Unterbau erheblich. Terrasse und Gartenbereich am alten Pfarrhaus wurden zur Ausweichspur bei Gegenverkehr. Der gastronomische Betrieb, ein Weinhaus mit Außenbetrieb, wurde eingestellt.

Das Alte Pfarrhaus ist ein denkmalgeschütztes Bruchsteingebäude aus der Zeit um 1900.

Der Außenbereich wurde im Zuge der Wiederaufbaumaßnahmen im Ahrtal im wesentlichen wieder zurückgebaut in die Situation vor der Katastrophe. Die Gastronomie wurde aufgenommen und die Terrasse mit Sitzplätzen sowie eine Parkplatzfläche für die Gäste wiedereröffnet. Bruchsteinmauer und Geländer Absicherung sowie die Außentreppe sind erneut im denkmalgerechten Zustand.

Ort: 53506 Rech
Bausumme: 200.000 Euro
Baufertigstellung: 2024


Spiel- und Bolzplatz in Obliers

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Informationen zum Projekt

Wiederaufbau an der Ahr

Auch der Liersbach in Lind/Obliers hat reißende Fluten entwickelt und war Teil der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021. Er überflutete unter anderem den örtlichen Spiel- und Bolzplatz und die Grillhütte. Die Wiederaufbaumaßnahmen im Ort erforderten auch Veränderungen die dem Hochwasserschutz für die Zukunft dienen.

So wurde zum Beispiel das Bachbett verbreitert. Diese Flächenveränderung, die Notwendigkeiten Boden abzutragen und neuen Mutterboden aufzubringen, die Sicherung der Grill-Hütte und vorhandener Spielgeräte sowie deren neuen Standorte in der Fläche, erforderten eine Überplanung. Vorschriftsmäßiger Fallschutz unter den Spielgeräten und ein sichernder Zaun zum Bach hin entspannen jetzt die Spielsituation. Heute zeigt sich die Fläche bereits wieder „bespielbar“ und geordnet.

Die Grillhütte ist wieder einladend hergerichtet. Bald wird eine hohe Wiese mit Wildblumen den Rand der Fläche prägen. Das Einwachsen der gesetzten Sträucher und die Ausbildung der Baumkronen wird noch Zeit erfordern, aber so kann die Ortsgemeinschaft Lind-Obliers mit samt Kindern und Jugendlichen wieder in die Zukunft blicken.

Ort: 53506 Lind/Obliers
Bausumme: ca. 136.000 Euro
Baufertigstellung: 2023


Spielplatz Niederzissen

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Informationen zum Projekt

Die Neugestaltung eines Spielplatzes der bereits Generationen des Dorfes Niederzissen erfreute, wurde notwendig. Die meisten Spielgeräte mussten wegen fehlender Verkehrssicherheit abgerissen werden.

Immerhin kann die beliebte „Hangrutsche“ erhalten bleiben. Eine offene naturnahe Gestaltung, in diesem Bereich mit vier Meter Höhenunterschied, ist bereits eine wunderbare Spielfläche. Kinder suchen sich ihre Herausforderungen und erfinden Spielsituationen. Zurückhaltend wurden Gebüsche ergänzt. So wechseln nun Versteckmöglichkeiten mit Aussichtspunkten ab. Austoben ist hier Programm.

Hinter diesen Freiflächen, im oberen Bereich, werden Spielgeräte aus naturnahen Materialien angeboten wie eine klassische Doppelschaukel oder ein Motorik-Parcours. Die neue Generation in Niederzissen verbindet diesem Spielort nun mit neuen Erlebnissen, teilt aber manches das auch die Eltern ggf. schon bespielt haben.

Ein Sand-Matsch-Areal nutzt Wasser des renaturierten Baches. Sitzgelegenheiten für Eltern und eine Grauwacke-Abgrenzung sichert den Bereich, der gerade für kleine Kinder attraktiv ist ab.

Entlang der Spielfläche fährt gelegentlich die historische Schmalspur-Brohltal-Bahn. Die neue, abgrenzende Hainbuchenhecke wurde als Lock und Wagons mit Fenstern zugeschnitten, Die Kinder werden auf den Bezug ihres Spielortes aufmerksam gemacht.

Die erhaltenswerte alte Esche und ein vorhandener Hartriegel wurden um weitere, in Zukunft mächtig werdende, Bäume wie Walnuss, Ahorn und Hainbuche ergänzt. Eine Grünfläche im Ort von der alle visuell aber vor allem in der Nutzung die Dorfkinder profitieren.

Im Zuge der Neugestaltung wurde auch die Bushaltestelle mit einem Wartedach vor Natursteinmauer dörflich aber modern umgestaltet.

Ort: 56651 Niederzissen
Bausumme: ca. 150.000 Euro
Baufertigstellung: 2022


KiTa-Außengelände St. Hildegard

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Informationen zum Projekt

Mit kleinstem Budget, ganze 10.000 Euro, und viel Engagement und Eigenleistung wurden neue Spielgeräte aufgestellt und Refugien für die kleinen Menschen geschaffen. Eine Marode Rutsche wurde entfernt und durch einen spannenden Kletterhang ersetzt. Auf dem Böschungskopf treffen sich heute die Kapitäninnen an einem ausgemusterten Boot mit Fahnenmast.

Ein Naschgarten mit Beeren und Gemüse wurde vor dem Hintergrund des pädagogischen Konzeptes der Einrichtung gestaltet und vom Land Rheinland Pfalz gefördert. Die geernteten Produkte werden heute in der Küche oder auf dem Grillfeuer zubereitet um die Jung-Gärtner glücklich zu machen. Die kommenden Bürger der „Essbaren Stadt“ Andernach.

Ort: 56626 Andernach
Bausumme: ca. 10.000 Euro
Baufertigstellung: 2018
Projektförderung: Zusätzlich durch Spenden und Fördergelder


Altenzentrum St. Stephan Stiftung, Außenanlage

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Informationen zum Projekt

Eine Parkanlage für Senioren zu planen stellt besondere Überlegungen in den Fokus. Wegeführung und Untergründe sind ebenso zu bedenken wie eine Gestaltung die immer wieder neue Reize setzt. Die Fläche am Altenzentrum St. Stephan ist drei an Seiten umbaut, das bietet ein Gefühl von Geborgenheit. Über geschwungene Wege wurde dabei dennoch der Eindruck von Weitläufigkeit erreicht. 

Der vorhandene Teich wurde neu eingefasst und bepflanzt. Eine sanierte Holzlaube erlaubt nun auch wieder bei kleinen Schauern die Natur zu riechen, zu hören und auf den Teich zu blicken. Kleine flache Brückchen führen jetzt über einen neuen Bach. Die den Bach führende Mulde wurde mit blauer Iris bepflanzt, das Wasser-Blau gestärkt. Ein für den Quellstein des Baches angehäufter kleiner Hügel kann umrundet werden und macht das Gelände nun auch topografisch interessanter. Sitzgelegenheiten, neue und sanierte, Hochbeete für gartenfreudige Senioren, ein Vogelhaus und weitere Attraktionen im Gelände lassen sich auch mit Rollatoren bequem erreichen. Achsen öffnen im Wegeverlauf Durchblicke. An anderer Stelle wird der Blick vom abwechslungsreichen Farbenspiel der Pflanzungen abgefangen.

Hohe Gräser, Blühpflanzen, auch in die Rasenflächen eingebundene, Büsche unterschiedlicher Höhe und Bäume mit verschiedenfarbiger Belaubung lassen immer wieder Neues entdecken aber auch Gewohntes genießen. Alles ohne Kontakt zu Straßenlärm oder Abgasen.

Weitere Projektphasen haben die Hofanlage mit Eingang zu einer interessanten Anlage mit Licht- und Wasserspiel gemacht. Die Cafeteria, zur Parkanlage orientiert, wurde zur allseits beliebten Aufenthaltsfläche mit Hochbeeten und Sitzgelegenheiten.

Ort: 56626 Andernach
Bausumme: 552.000 Euro
Baufertigstellung: 2018

Dem Projekt vorangegangen sind

  • in 2014 der Innenhof/Cafeteria mit 170.000 Euro
  • in 2015 der Eingangshof mit 566.000 Euro
  • in 2016 der Parkplatz mit 95.000 Euro

Seniorenhaus Regina Protmann

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Informationen zum Projekt

Ein begrenzter, sicherer Garten- und ein Terrassenbereich ist lädt Bewohner und ihre Besucher zum flanieren und verweilen ein. Alle Wege sind barrierefrei und als Rundwege angelegt. Eine Bepflanzung die mit ihrer Vielfalt alle Sinne anregt.

Dass die Terrasse so angelegt wurde das auch Feuerwehrfahrzeuge im Notfall dort Platz und technische Voraussetzungen haben, ist der Fläche nicht anzumerken.

Ort: 54550 Daun (Eifel)
Bausumme: 176.000 Euro
Baufertigstellung: 2016


Obstlehrgarten

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Der „Traumpfad Streuobstwiesenweg“, ein prämierter Wanderweg, führt am Dorf Kettig (Verbandsgemeinde Weißenthurm) vorbei. Dieser Streckenabschnitt liegt an einem Hang, in Mitten von Streuobstwiesen, dem klassischen Übergang vom Dorf zur umgebenen Landschaft.

Ideal um als Obstlehrpfad und Aufenthaltspunkt ausgestaltet zu werden. Die Hanglage bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Kulturlandschaft des Koblenz-Neuwieder-Becken mit Ihren Obstbaumflächen. Besonders reizvoll ist der Besuch von März bis Mai, zur Blütezeit von Pfirsichen, Kirschen, Äpfeln und Holunder. Da war das Aufstellen einer, für die „Traumpfade“ typischen, „Traumliegen“ geradezu zwingend.

Lehrtafeln und exemplarische Zusatzpflanzungen von Obstbäumen mit gestalterischen Maßnahmen machen den Genuß der Blütenwolke im Frühjahr oder das Naschen reifer Früchte zum Herbst jetzt noch schöner.

Ort: 56220 Kettig
Bausumme: 58.000 Euro
Baufertigstellung: 2011


KiTa-Außengelände St. Martin

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Von den Architekten wurde der Charakter einer Feldscheune für den Neubau dieser Kita, inmitten von Feldern, gewählt. Auch für die Planung des Außenbereiches hat „Büro für Freiraumgestaltung“ die ländliche Prägung aufgenommen und bietet viel Naturerlebnis. Gemeinsam mit der Kita-Leitung wurden die pädagogischen Schwerpunkte in diesem Kontext entwickelt.

Das Gelände wurde mit einer Aufschüttung modelliert, im Spielen gewinnen die Kinder Überblick über das Gelände und auch Ausblicke in die Umgebung, bis ins Brohltal. Wer Überblick gewinnt hat auch Freude am Verstecken, z. B. hinter Spielbüschen am Hügel. Mit einer Rutsche, hier auch für zwei Kinder gemeinsam zu nutzen, geht es von oben schnell wieder in den unteren Bereich, der durch einen Wasserspender nach Lust und Laune, in eine Matsch-Fläche verwandelt werden kann. Experimente mit Rohren und Stecksystemen bietet der Wasserspender viele. Dieses, wie alle Spielgeräte wurden aus europäischen Hölzern, resistenten Holzarten und in der Verarbeitung ohne chemische Zusätze produziert. Auch Sitzbänke Wegematerialien und Sitzbänke wurden nach Kriterien der Nachhaltigkeit ausgewählt.

Weitere Spiel- und Erfahrungsareale mit Fühl- und Tastweg, Nutzgarten Hochbeeten, leckeren Beeren zu selber ernten, eine Nestschaukel zum gemeinschaftlichen Schwingen usw. wurden organisch in das Gelände verteilt ohne den Platz zum freien Spiel vollzustellen.

Beim Betreten und Verlassen der Kita bettet der schützenswerte alte Apfelbaum vor dem Haupteingang die Erfahrungen des Tages von der Blüte bis zum Laubabwurf in die Jahreszeiten ein.

Ort: 56659 Oberlützingen
Bausumme: 302.000 Euro
Baufertigstellung: 2023